Professor Heinrich Ömmel war ein Alt-Achtundsechziger und mittlerweile 68.
Eigentlich kein Alter, aber seit seine Alte ihn betrog, fühlte er sich gealtert. Dabei war seine Ehefrau Jasmin gar nicht mal so alt, sondern erst kurz über vierzig.
Eigentlich schwärmte Professor Ömmel auch für die multikulturelle Gesellschaft und betrachtete die Dönerbuden als eine bemerkenswerte Bereicherung der abendländischen Kultur. Aber seit seine Frau Jasmin mit einem Fremdländer fremdging, war seine Freude an gegenseitiger kultureller Befruchtung etwas getrübt.